Ängste in der Corona-Krise

Seit März 2020 geht es in fast jedem meiner Kliententermine (auch) um die „Corona-Krise“ – mit unterschiedlichsten Fragestellungen oder Ängsten.

 

Das hat mich veranlasst, ein Angebot zu psychologischer Beratung zum Thema „Ängste in der Corona-Krise“ auf meine Homepage zu stellen. Ich biete Ihnen diese Unterstützung online per Video-Termin, telefonisch und je nach aktueller Lage vor Ort in meiner Praxis in Bad Homburg am Europakreisel (bei Frankfurt) an.

 

Die Ausbreitung des Coronavirus wirkt sich in zunehmendem Maße auf jegliche Lebensbereiche aus. Schulen sind geschlossen, Sport- und Kulturveranstaltungen abgesagt. Es gibt Ausgangsbeschränkungen. Das Credo lautet: zuhause bleiben. Diese Einschränkungen im öffentlichen Leben können Menschen ein mulmiges Gefühl machen – oder eine handfeste Angst.

 

Viele haben Sorgen vor den wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise – vom Arbeitsplatzverlust bis hin zur Existenzbedrohung. Ältere oder Menschen mit Vorerkrankungen haben möglicherweise Angst davor, selber an Covid-19 zur erkranken. Jüngere fragen sich, wie sie den Alltag vielleicht im Homeoffice oder mit Kindern zuhause bewältigen sollen. Ausgangsbeschränkungen, fehlende soziale Kontakte und Freizeitaktivitäten bis hin zu Gefühlen von Einsamkeit können zu schaffen machen.

 

Menschen reagieren unterschiedlich, je nach beruflicher Situation, finanziellem Polster, aber auch abhängig von ihrer Persönlichkeit. Manche sehen die Situation entspannter, andere geraten schneller in Angst und Panik. Auch Personen, die schon einmal jemanden wegen einer Viruserkrankung verloren haben, und machen sich womöglich mehr Sorgen. Manche bisherigen Probleme scheinen durch die Corona-Krise jetzt in den Hintergrund gerückt zu sein.

 

Wie kann man am besten mit der Situation umgehen?

  • Sich bei seriösen Quellen informieren, aber den Nachrichtenkonsum einschränken, wenn man merkt, dass einen die ständig neuen Zahlen, Fotos von Menschen mit Schutzanzügen oder Betroffenenberichte überfordern.
  • Vorschriften und Regeln zum Ausgang und zur Hypgiene ernst nehmen. Das kann einem das Gefühl geben, einen Beitrag zur Verringerung der Ausbreitung des Virus zu leisten.
  • Viel mit anderen reden – in der Familie, telefonieren oder skypen – und zwar im Idealfall mit Menschen, die weniger Angst haben.
  • Für sich selbst eine Liste mit angenehmen Aktivitäten für zuhause erstellen und davon jeden Tag etwas umsetzen.
  • Ein Entspannungsverfahren einüben.


Wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen, kann psychologische Beratung dabei unterstützen, mit Ängsten in der akuten Krise besser umgehen zu können.

 

Ich biete Ihnen gerne meine Unterstützung an – per Video-Termin, telefonisch und je nach aktueller Lage vor Ort in meiner Praxis in Bad Homburg am Europakreisel (bei Frankfurt).

 

Nähere Informationen dazu erteile ich Ihnen gerne am Telefon oder per E-Mail. Nehmen Sie Kontakt zu mir auf. Ich freue mich auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail.